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Abendstimmung

Segeln und Paddeln am großen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Abendstimmung

Segeln und Paddeln am kleinen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Abendstimmung

Segeln und Paddeln am kleinen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Lago Maggiore

5 Tagestour im Frühjahr 2012 um den Lago Maggiore. Pause in Feriolo am Westufer.

Neckar bei Neckargerach

Paddeltour auf dem Neckar. im Sommer 20012 von Mosbach nach Heidelberg.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Mit dem Pakboat Arrow über den Ossiacher See

Meine ersten Eindrücke vom  Pakboat Puffin Arrow

Die Tour war zwar bereits schon im Sommer aber mein erster Eindruck hat sich auch nach ein paar weiterenTouren bestätigt. Im Folgenden dazu mehr:

Ein klein verpackbares Boot für meinen Urlaub mit Wohnmobil, welches leicht und sich einfach beladen lässt und meine Kinder zur Not auch noch Platz finden. Viele Boote können das nicht. Das Puffin von Pakboat schon.

Allerdings muss man damit schon einige Kompromisse eingehen aber dazu später mehr. Gekauft habe ich das 3,70m lange Puffin Arrow A12 mit gerade einmal 10kg Gewicht über den eBay Marktplatz zu einem äußerst attraktiven Preis. Das Boot war so gut wie Neuwertig und in einem fantastischen Zustand.

Das Aufbauprinzip unterscheidet sich von herkömmlichen Faltbooten deutlich. Das aus eloxiertem Alu bestehende Gestänge setzt sich aus drei Längsstangen und 7 Spanten zusammen, die wie bei einem Zelt zusammengesteckt werden. Um dem Ganzen eine gewisse Stabilität zu geben dienen seitlich aufgepumpte Luftschläuche, die auch gleichzeitig das Boot „unsinkbar“ machen. Ein ideales Boot also für meine gewünschten Anforderungen.

Der Aufbau geht äußerst schnell. Nach 20 Minuten lag das Boot vor mir. Auch bei der Zuladung bietet das Boot deutliche Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Faltboot. Das Puffin ist mit 130 kg Zuladung angegeben. Genug also für eine Person mit einer ganzen Menge an Gepäck. Allerdings ist der zur Verfügung stehende Platz ein Problem. Durch die mit Luft gefüllten Schläuche wird sehr viel Platz „verschenkt“. Ob es für eine komplette Campingausrüstung reicht wage ich zu bezweifeln.

Meine erste Test Tour habe ich im Sommer auf dem Ossiacher See unternommen. Die erste Runde startete am Morgen bei absoluter Windstille. Das Boot zeigte sich äußerst drehfreudig. Kein Vergleich zu meinem E65. War die Endgeschwindigkeit erreicht lief auch das Boot deutlich besser und ließ sich gut auf Kurs halten. Auf der zweiten Runde bei deutlich stärkerem Wind zeigte sich eine weitere Schwäche des Puffin Konzepts. Die Seitenwindanfälligkeit. Die hoch gezogenen Bordwände bildeten eine perfekte Angriffsfläche für den Wind und ließen einen vernünftigen Geradeauslauf nicht mehr zu. Auch die Wellen machten dem Arrow deutlich zu schaffen. Da das Deck nur mit Klettverschluss aufgebracht ist, drang recht schnell Wasser in das Innere.

Bequem ist das Arrow. Der Sitz ist aufblasbar aber dadurch auch sehr empfindlich. Durch die relativ hohe Druckbelastung sehe ich Probleme auf der Unterseite der Sitzfläche. Steine und Sand werden sicherlich langfristig diesen Bereich zerstören. Aber das ist nur eine Vermutung. Bisher ist der Sitz absolut dicht und hält seine Luft.

Insgesamt macht das Boot einen recht robusten Eindruck. Sowohl die Aussenhaut als auch das Gestänge hinterlassen nicht den Eindruck dass gespart wurde. Die Haut liegt irgendwo zwischen meinem Nortik Scubi und meinem E65. Ein Aufsetzten auf steinigem Untergrund sollte keine Probleme darstellen. Getestet habe ich es allerdings noch nicht. Dafür nutze ich mein im Bodenbereich verstärktes Scubi.

Einen Paddeltest mit meinen Kids hat das Bötchen gut überstanden. Allerdings ist es dann nur eine Art Badeboot. Große Touren sollte man so nicht unternehmen. Dazu ist es einfach zu unbequem und zu eng. Aber um mal eben raus aufs Wasser zu fahren ist es mehr als ausreichend.

weiterführende Links:
Test von Lutz Pietschker
Test von Christoph Moder
pakboats.com
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Sonntag, 8. Dezember 2013

Nicht ganz dicht?

Lock & Lock Dosen im Dosen - “Dörr“ - Test

Ohhhh nicht schon wieder … der ganze Sch…. klebt ja in meinem Packsack! So oder so ähnlich erging es mir schon einige Male auf einer Paddeltour nachdem ich einen Blick in meinen wasserdichten Packsack getätigt hatte. Mein Lebensmittelvorratsbehälter hatte sich mal wieder selbsttätig geöffnet oder war einfach undicht.

Nach langem Probieren hat mich bisher nur ein System vollständig überzeugt. Das Lock & Lock Frischhaltedosen Sortiment. Seitdem gibt es kein Matsch mehr im Rucksack oder in der wasserdichten Paddeltasche.

Das Dosenoriginal erkennt man an dem blauen Silikonring. Die Verschlüsse sind mit Langlöchern versehen die mit an der Dose befestigten Nippeln fest verrasten. Dabei entsteht das dosentypische Klack-Klack. Bei „Nachamerdosen“  ist der Verschluss deutlich einfacher und dünnwandiger ausgeführt. Das Ergebnis sind auslaufende oder selbstöffnende Behälter. Auch im Preis sind die Dosen recht attraktiv die Kleinen (180ml) gibt es schon für ca. 2 Euro. Alle Dosen sind durchsichtig, spülmaschinenfest, lebensmittelecht, mikrowellenbeständig, gefrierbeständig und vor allem Luft und Wasserdicht. Auf das Material gibt es 5 Jahre Garantie. Allerdings habe sie auch einen Nachteil – sie sind durch ihre Robustheit nicht unbedingt Leichtgewichte.

Mein ultimativer Dosen - “Dörr“ - Test.
Die größte Sauerei mit Frischhaltedosen hatte ich bisher meist beim Transport von Butter. Besonders im Sommer bahnte sich die geschmolzene Butter nicht nur einmal den Weg durch die Dichtung von den unterschiedlichsten Dosensystemen.
Mit nachfolgender Testkonfiguration habe ich die Lock und Lock Dosen auf „Deckel und Dichtung“ getestet.
Butter in die Dose. Dann die Dose auf den Kopf gestellt und ab damit in meinen Dörrautomaten. Das Ganze habe ich dann 2 Std. bei 50°C laufen lassen. Die Dose habe ich dabei alle 15min ordentlich durchgeschüttelt und kopfüber bzw. deckelunter wieder ab in den Dörrer.

Testergebnisse:
Dosen - “Dörr“ - Test bestanden – absolut dicht.
Dosen - “Fall“ - Test bestanden – Fallhöhe 100cm – absolut dicht – keine Risse/Brüche
Dosen – „Tauch“ – Test bestanden - absolut dicht

Mir kommt nix anderes mehr in mein Boot bzw. Rucksack – zumindest nicht zum Transport von Butter ;-)





Montag, 2. Dezember 2013

Mit dem Bus zum Paddeln

CheckMyBus - Neue Suchmaschine für Fernbusse

Foto: By ONordsieck
Der Weg zum nächsten Fluss führt meist über den Umweg Auto oder Bahn. Seitdem unlängst der Fernbusmarkt liberalisiert wurde ist die Anreise mit dem Bus eine ernstzunehmende Alternative geworden. Obendrein ist die Fahrt mit dem Bus auch deutlich günstiger als mit dem Zug. Um eine Übersicht über die mittlerweile 150 deutschlandweiten Anbieter zu bekommen ist die erste Suchmaschine für Fernbusverbindungen in Betrieb genommen worden.

Hinter CheckMyBus steht Reinhard Wick, der vormalige Gründer der Internet-Buchungsplattform hotel.de. Das neu gegründete Start-Up hat sich das Thema Nachhaltigkeit in der Mobilität auf die Fahnen geschrieben.

Um das zu erreichen, werden sowohl die Strecken als auch die Tarife tagesaktuell angezeigt. Der Vergleich erfolgt Europaweit. Hat man sich seine Verbindung auf  CheckMyBus ausgesucht wird man zu dem jeweiligen Fernbus -Anbieter weitergeleitet und kann auf dessen Webseite das Ticket buchen.

Zum Ende stellt sich noch die Frage: Bekomme ich mein Boot in den Bus?
Bei den meisten Anbietern kann das Boot als Sperrgepäck anmeldet bzw. transportiert werden. Dafür wird dann ein geringer Obulus bei den meisten Anbietern fällig (5-10€).

Preislich ist das Busfahren eine echte Nummer: Von Stuttgart nach Berlin für 25 Euro …

Link: checkmybus.de