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Abendstimmung

Segeln und Paddeln am großen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Abendstimmung

Segeln und Paddeln am kleinen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Abendstimmung

Segeln und Paddeln am kleinen Brombachsee (in der Nähe von Ansbach). Eine Tour im Oktober 2012.

Lago Maggiore

5 Tagestour im Frühjahr 2012 um den Lago Maggiore. Pause in Feriolo am Westufer.

Neckar bei Neckargerach

Paddeltour auf dem Neckar. im Sommer 20012 von Mosbach nach Heidelberg.

Samstag, 23. August 2014

Bodensee - Im Faltboot von Meersburg nach Radolfzell - Teil 2

Tag 3 Meersburg (31 km)

Eine Nacht ohne Regen, geweckt von Vogelgezwitscher und den Sonnenstrahlen die den Weg in mein Zelt fanden. So schön möchte ich immer geweckt werden. Nach einem Frühstück mit Kaffee und Müsli startete ich in den dritten Tag meiner Tour. Mein erstes Ziel – Meersburg - erreichte ich schon nach wenigen Paddelminuten. Ich nutzte das wunderbare Wetter zu einem kleinen Landausflug. Allerdings war die Stadt schon am frühen Morgen dermaßen Überlaufen, dass ich den Trip abkürzte um wenigstens meine Wasser und Essenvorräte aufzubessern.
Aber auch auf dem Wasser war vor Meersburg einiges los. Hier war Aufmerksamkeit gefragt. Ausflugsdampfer, Fähren und Sportboot legten hier im Minutentakt an oder fuhren küstennah an der Stadt vorbei. Nach etwa 15 Minuten paddeln beruhigte sich die Lage wieder und man konnte in aller Ruhe die Landschaft und das wunderbare Wetter genießen.
Der weitere Weg führte mich bis zu den Pfahlbauten in Uhldingen, an denen ich den Überlinger See in Richtung Insel Mainau querte. Auch die Insel Mainau war von Touristen überfüllt. Eine Besichtigung war aber eh nicht geplant und ein Anlegen von Booten jeglicher Art ist auf der Mainau verboten.
Der zweite Tagesabschnitt führte mich dann am Südufer des Überlinger Sees bis nach Konstanz. Hier beginnt dann auch der Rheinabschnitt in Richtung Untersee. Die Strömungsgeschwindigkeit des Rheins im Stadtzentrum war durchaus beachtlich und im Weiteren so, dass ich eine ordentliche Reisegeschwindigkeit > 8km/h erreichte. Das deutsche Ufer des Rheins ist Landschaftsschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Auf dem Abschnitt konnte ich viele Vögel und Schwäne beobachten die mit Nestbau bzw. ihrer Brut beschäftigt waren.
Nach kurzer Zeit erreichte ich den Untersee. Es war fantastisches Wetter und ich entschloss mich die Insel Reichenau als letzte Etappe des Tages zu umrunden. Halt machte ich auf dem am südwestlich gelegenen Campingplatz der Insel.
Wie nicht anders zu erwarten war auch dieser Campingplatz ausgebucht. Der Platzwart ließ mich aber mein Zelt auf dem daneben gelegenen Sportplatz aufbauen. Die Nacht war gerettet. Und der Abend auch. Bei lecker Paella und Wein und einem Bilderbuchsonnenuntergang ließ ich den Tag gemütlich ausklingen.

Tag 4 Radolfzell (7 km)

Nachdem ich mein Frühstück am See eingenommen hatte ging es auf zur letzten (kurzen) Etappe in Richtung Radolfzell. Nach knapp 2 Std. erreichte ich das Ufer welches sich direkt am Bahnhof befand. Nach dem Abbau des Boots ging es dann wieder in Richtung Heimat.


Am Yachtclub Meersburg

Innenstadt Meersburg

Meersburg

Der Zeppelin

An der Mainau

Durchfahrt Konstanz

Schweizer Seite am Rhein

Blick auf die Reichenau

Rückfahrt

Mittwoch, 6. August 2014

Mit dem Faltboot von Lindau nach Meersburg- Teil 1

Es war mal wieder soweit. Eine 4-Tagestour stand an. Es sollte an den Bodensee gehen. Geplant war eine klassische Tour mit Bahn und Faltboot. Den Paddelstart wählte ich in Lindau das Ziel sollte Radolfzell werden.

Am Himmelfahrtsdonnerstag startete ich mit Sack und Boot auf dem Bahnhof in Tübingen. Zeltutensilien, Klamotten und Verpflegung kamen in den Rucksack, das Boot und der restliche Paddelkram auf meine Bootskarre.
Gegen 9.00 Uhr startete ich im völlig überfüllten Zug in Richtung Lindau. Mit einem Mal Umsteigen und ca. 3Std. später stand ich am Bodensee Ufer.
Den Bootsaufbau erledigte ich im neben dem Bahnhof gelegenen Park. 14.30 Uhr startete ich dann bei strahlendem Sonnenschein am Westufer der Lindauer Insel in Richtung Friedrichshafen.

Tag 1 Lindau – Gohren am See (11 km)
Prognostiziert war für die kommenden 4 Tage recht annehmbares Wetter – ohne Niederschlag und mit annehmbaren Temperaturen. Der Donnerstag war dann auch fantastisch zum paddeln. Wenig Wind und feinste Sonne mit einigen Abschattungen. Ich ließ es dann auch locker angehen. Mein Ziel hatte ich mir in Gohren am See gesteckt. Ich fuhr meine gesamte Strecke Ufer nah und genoss die tolle Landschaft und die zum Teil feudalen Bauten die sich am Ufer aufreihten.
Meine erste Pause machte ich dann auch schon in Wasserburg. Bei leckerem Kuchen und Kaffee genoss ich die Nachmittagssonne. Eins wurde mir aber jetzt schon klar. An solchen „langen Wochenenden“ sollte man tunlichst den Bodensee meiden. Es wimmelte nur so von Touristen!
Am späten Nachmittag machte ich mich dann auf zum Campingplatz „Gohren am See“. Der Himmel verdunkelte sich zu sehnst immer stärker und genau beim Erreichen des Platzes fing es dann kräftig an zu regnen. Wie sich doch so ein Wetterbericht täuschen kann.

Der Campingplatz in Gohren war völlig überfüllt. Weit und breit war kein freier Stellplatz für ein kleines Zelt zu entdecken. Es war überhaupt kein Zelt zu erblicken. Na Super, Regen, kein freier Platz, toll. Na das fängt ja super an. Auf meinem Weg zur Rezeption erblickte ich dann doch noch ein paar kleine Stellmöglichkeiten auf Dauercamperplätzen. Ich notierte mir die Nummern und ging mich anmelden. Wie zu erwarten, war der Platz voll! Ich konnte die Dame an der Rezeption aber davon überzeugen, dass ich mein Zelt auf einem der von mir notierten Plätze für eine Nacht aufstellen konnte.
Nachdem ich mein Zelt aufgestellt hatte ließ der Regen langsam nach, so dass noch eine kleine Wanderung möglich wurde. Und der Hunger musste ja auch noch bekämpft werden. Der nahegelegene Dorfkrug war dann auch eine zufällige sehr gute Wahl. Es handelt  sich um ein rustikales Restaurant mit grossem Biergarten und angegliedertem grossen Wohnmobilstellplatz. Wer mit dem Womo am Bodensee unterwegs ist kann hier sicherlich eine nette Bleibe finden.

Tag 2 Gohren am See – Friedrichshafen – Mersburg (26,5 km)
Der zweite Tag begann dann auch wie der erste aufgehört hatte – mit Regen. Der ließ aber am frühen morgen dann allmählich nach und hörte dann am Vormittag ganz auf. Ich packte mein ganzes Gerödel aufs Boot und startete dann Richtung Friedrichshafen. Es war trocken jedoch machte mir ein kräftiger Gegenwind das Vorankommen nicht so leicht.
Es ging vorbei an Langenargen mit seinem Schloss Montfort und dem Naturschutzgebiet Erieskircher Ried des größten und wertvollsten Naturschutzgebietes am Nordufer des Bodensees. Die Flachwasserzone beherbergt viele Wasservögel, vor allem im Winterhalbjahr und artenreiche Streuwiesen mit zahlreichen seltenen Pflanzen. Hier machte ich dann auch meine erste Pause mit Blick auf das nahegelegene Friedrichshafen.
Gegen Mittag ging es dann weiter Richtung Friedrichshafen. Am Nachmittag verbesserte sich das Wetter zusehends und auch der Wind ließ etwas nach so dass das Vorankommen etwas besser wurde. Es ging vorbei an Fischbach und Immenstaad wo ich einen kleinen Zwischenstopp einlegte. Nach einer kleinen Wanderung durch den Ortskern und einem Kaffee direkt am Seeufer ging es dann weiter in Richtung Mersburg.
Hinter Hagnau macht mich dann auf die Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz. Lust auf einen Campingplatz hatte ich nicht mehr. Kurz vor Meersburg fand ich dann eine geeignete Stelle, die direkt zwischen dem Ufer und dem Radweg lag an der ich mein Zelt aufstellen konnte. Wie ich feststellen musste ist das „freie Übernachten“ am Bodensee äußerst schwierig. Geeignete Stellen sind Mangelware!


Bootsaufbau in Lindau


Wasserburg

Gewitter über den Bergen

Pause gehört auch dazu

Bildunterschrift hinzufügen

Schloss Montfort

Erieskircher Ried

Immenstaad

Immenstaad

mein Nachtlager



Dienstag, 5. August 2014

600 km an der Ostküste Grönlands

Nach einem Jahr Arktisapstinenz treibt es uns in diesem Sommer wieder in den hohen Norden an die Ostküste Grönlands. Gemeinsam mit Benno Glock, Bernhard Hillejan und Elke Grunwald werden wir versuchen im größten Fjord der Welt eine Strecke von ca. 600km zu bewältigen.
Wir laden Euch ein live über unseren Internetblog an dieser spannenden Expedition teilzuhaben.
Zur Einstimmung findet ihr einen kurzen Trailer unter:

https://www.youtube.com/watch?v=AkhRjtcnE8Q

Den Live-Blog, über den wir während der Tour täglich über Satellitentelefon berichten werden findet ihr auf unserer Homepage incl. Hintergrundinformationen wie Wetter, Eissituation und unsere aktuelle Position:

http://www.icekayaking.com

Start der Reise ist der 5. August, aber bereits jetzt findet ihr dort zahlreiche Beitrage zur aktuellen Vorbereitung. Wer nichts verpassen möchte kann im Blog unter „ + Folgen“ seine email-Adresse angeben und bekommt dann jedes update automatisch (siehe Anhang).

Samstag, 28. Juni 2014

Faltrad fürs Faltboot


Mit einem neuen Faltrad Projekt könnte der Traum eines bequemen Radtransports im Faltboot endlich Realität werden. Das Brompton hat es ja bereits vorgemacht wie kompakt heute Falträder sein können. Jetzt ist aber ein neues Projekt am Start und soll das Faltrad ins Aktentaschenformat bringen. Das Bike Intermodal bringt dabei gerade einmal 7,5 Kilo auf die Waage bei einem Faltmaß von 50 x 40 x 15 cm. Um auf ein solches Gewicht zu kommen wird der Rahmen aus Aluminiumguss bzw. Magnesium sowie segeltauglichen Kabeln hergestellt. Die Laufräder werden gegenüber dem Brompton im Durchmesser nochmals reduziert.
Auf die Fahreigenschaften sollte man in Anbetracht der „Mini“ Laufräder allerdings gespannt sein. Dass man den Flitzer auch Abseits asphaltierter Straßen nutzen kann, würde ich erst einmal anzweifeln.
Das Forschungsprojekt Bike Intermodal ist von der Europäischen Union mit 1,58 Millionen Euro gefördert worden. Seit dem Abschluss des Projekts hat das Start-up den kommerziell umsetzbaren Prototyp entwickelt und versucht derzeit, für dessen Markteinführung Venture Kapital hereinzuholen. Der Verkaufspreis soll zunächst bei 800 Euro liegen.

Linke:
BikeIntermodal

Montag, 12. Mai 2014

Mein Bootsanhänger fürs Brompton

Die Brompton Adaption


Ein paar Optimierungen bzw. Umbauten waren allerdings vor dem ersten Einsatz von Nöten. Der wichtigste Punkt war die Verkürzung der Deichsel, die normalerweise für ein 26 – 28“ Rad ausgelegt ist. Um den Anhänger auch weiterhin an meinem Trekkingrad zu nutzen entschied ich mich für eine separate Deichsellösung um ihn am Brompton nutzen zu können.
Die Kupplung stammte von einem alten Chariot Kinderanhänger. Die „Bromptondeichsel“ bog ich aus einem Alu Rohr. Das Aufnahmestück für die Deichsel wurde ebenfalls von einem alten Kinderanhänger entnommen und so umgearbeitet, dass sie seitlich am Anhänger verschraubt werden konnte. Die Deichsel sollte für den platzsparenden Transport auf dem Boot entnehmbar sein.

Der Regenschutz

Der Anhänger enthält ab Werk eine regendichte Tasche mit Rollverschluss. Die aus LKW Plane bestehende Tasche ist jedoch recht sperrig und verschwendet viel Platz auf dem Boot. Aus diesem Grund nähte ich mir aus Cordura einen Regenschutz, der gleichzeitig zur Aufnahme von kleinen Gegenständen oder als Überzug des gefalteten Rades nutzbar ist.

 

 

Monz Van Transportanhänger – die Transportplattform am Faltboot

Zum Fluss zu kommen ist mit dem nun vorhandenen Equipment kein Problem mehr. Jetzt galt es das Rad auch passabel auf dem Faltboot zu verstauen. Dafür wird die Plattform einfach mit Spannriemen an den Ösen der Dechsleinen befestigt. Beim Scubi bietet es sich an die Plattform leicht gegen die Luftschläuche zu drücken und dann zu Verzurren. Nach dem Entlasten der Luftschläuche sitzt die Fahrradplattform „bombensicher“. Das gefaltete Rad kann nun sicher auf die Anhängerplattform gezurrt werden. Alle anderen Teile des Anhängers finden problemlos Platz unter Deck.

Monz Van Transportanhänger – der Bootwagen

Zwei der drei Eigenschaften des Anhängers sind erledigt. Jetzt fehlt nur noch die Funktion „Bootswagen“. Meine Boote haben eine Breite zwischen 65 und 85cm und passen somit nicht auf die Anhängerplattform ohne die 16“ Räder zu berühren. Um das aufgebaute Boot auf dem Hänger zu transportieren musste es also soweit angehoben werden das die Seitenwände keinen Kontakt mit den Rädern bekommen. Die leichteste, platzsparenste und einfachste Methode schien mir die Nutzung von Luftkissen zu sein, die sich der Form des Kiels anpassten und das Boot um das erforderliche Maß anhoben. Zwei Sitzkissen zwischen Anhängerplattform und Bootsrumpf bei gleichzeitigem Verzurren des Boots  und fertig war das perfekte Transportmittel. Durch die hohe Reibung ist ein verrutschen so gut wie ausgeschlossen.

Adaption der Deichsel

Deichsel fürs Brompton

Regenschutz aus Cordura
Brompton auf Scubi
Das Gespann



Sonntag, 20. April 2014

Ein Anhänger muss her…

Faltbootanhänger am Faltrad

Viele Dinge auf der Welt kann man nach ihrem ursprünglichen Gebrauch klappen, falten oder zerlegen, um sie im Anschluss platzsparend zu verstauen oder zu transportieren. Das Faltboot ist ein typischer Vertreter dieser Gattung. Zum Paddeln ist es knapp 5 Meter lang, um es zu transportieren nicht grösser als ein großer Rucksack. Ein weiterer Vertreter dieser Gattung ist das Faltrad. Moderne Falträder weisen erstaunliche Fahreigenschaften auf und erleichtern bzw. erweitern die Möglichkeiten eines mobilen Erdenbürgers enorm. Schaut man sich zum Beispiel die Faltmaße eines Brompton Faltrades an (60x58x27cm) ist man erstaunt wie klein man doch ein Fahrrad zusammenlegen kann ohne dabei annehmbare Fahrleistungen einzubüßen.
Beide Falt-Vertreter habe ich in den letzten Jahren schätzen und lieben gelernt. Sie machen mich mobil zu Wasser als auch zu Lande und haben meine Möglichkeiten des Reisens deutlich erweitert.
Was mir bisher allerdings noch nicht gelang, ist die Kombination beider Fortbewegungsmittel. Es scheiterte bisher an der Möglichkeit des Bootstransports auf dem Fahrrad als auch dem Fahrradtransport auf dem Boot.
Die naheliegenste Lösung um dieses Problem zu lösen erschien mir der Bau bzw. Kauf eines Anhängers, der sich sowohl als Bootswagen als auch als Fahrradtransportanhänger eignete.

Folgende Randbedingungen sollte der Wagen erfüllen:
Leicht, Zerlegbar, Klappbar
Verstaubar (Referenz Nortik Scubi)
Eignung als Anhänger für mein Brompton (inkl. Einkaufstour)
Eignung als Bootswagen (Scubi, Kahuna, E65)

Nach einer Internetrecherche standen folgende Kandidaten zur Auswahl, die aber alle für meine Nutzung angepasst werden mussten:

Burley Nomad (geschlossener Anhänger)
Carry Freedom S oder L (Plattformanhänger)
Monz Van (mit wasserdichter Tasche)
Roland Carrier S (Plattformanhänger)
Burley Travoy (Trolley)
Radical Cyclone (geschlossener Anhänger)

Konzeptionell sollte der Anhänger folgendermaßen funktionieren:

Zum Fluss/See  als Lastenanhänger für die komplette Paddelausrüstung am Faltrad.
Im Fluss/See  als Plattform zur Aufnahme meines Faltrads.
Am Fluss  zum Transport des aufgebauten Boots incl. Faltrad = Bootswagen.

Die Entscheidung für den Kauf des dazu passenden Anhängers erfolgte über eine kleine Bewertungsmatrix.


Und wie aus dem Anhänger ein Nrompton - Faltboot - Anhänger wurde könnt ihr in den nächsten Tagen lesen. Ich arbeite daran.






Donnerstag, 10. April 2014

Kamera unter Strom

USB Lader für Akku Typ LP-E12 (Canon EOS M)

Ein Kamerawechsel bedingt auch meist die Neuanschaffung von Zusatzequipment. So war es auch bei meiner Systemkamera Canon EOS M. Canon nutzt für seine kompakten Kameras Lithium Polymer Akkus des Typs LP-E12 mit einer Nennspannung von 7,4V und einer Kapazität von 800mAh. Um die Zellen nun auch Unterwegs mit meiner vorhandenen Powerbank von Anker laden zu können musste ein Ladegerät her, welches einen USB Anschluss aufweist. Dazu sollte der Lader aber auch relativ leicht und klein sein! Viele Modelle gibt es dazu leider nicht auf dem Markt. Aber ich bin fündig geworden. Der Lader ist preiswert (10 Euro), leicht, robust und relativ klein. Das Gerät gibt es für verschiedene Kameramodelle so dass auch Nutzer anderer Kamerasysteme solch ein Ladegerät nutzen können.

Lieferumfang
1x Ladeschale   Ladestrom: 600mA / Maße der Ladeschale: 88x63x26(H) mm / ca. 40g
1x USB Netz Adapter Input: 100V-240V / Output: 5V - 1000mA / ca. 46g
1x USB Kfz-Adapter Input: 12V-24V / Output: 5V - 1000mA / ca. 11g   
1x USB Kabel USB A auf USB Micro B Kabellänge inkl. Stecker: ca. 110cm / ca. 26g

Links:
Anker Power Bank




Montag, 17. März 2014

XXL-Paddelfestival

XXL-Paddelfestival 2014: 4 Tage volles Programm in Markleeberg

Vier Tage Wasser in den Wildwasserkanälen
Vier Tage Rahmenprogramm
Vier Tage Tourenangebot
Vier Tage Workshopangebot

Nach fulminanter Premiere lockt die zweite Ausgabe des XXL-Paddelfestivals Einsteiger wie Cracks mit Testival, Workshops, Führungsfahrten und opulentem Rahmenprogramm.

Markkleeberg, gelegen vor den Toren Leipzigs, bietet einmalige Voraussetzungen für dieses Event: Einen Kanupark mit künstlicher Wildwasserstrecke und nur drei Paddelschläge weiter einen See fürs Tourenpaddeln.

Die ersten beiden Festival-Tage (1. und 2. Mai 2014) stehen voll im Zeichen der Paddel-Touren im größeren Umfeld von Leipzig, im Neuseenland, in Leipzig und am Markkleeberger See. Zum Wochenende reisen die Aussteller und Händler an, dann öffnet die Expo und die Testflotte liegt bereit.

Termin: 1-4. Mai 2014
Ort: Markleeberg

http://www.paddelfestival.de

Mittwoch, 26. Februar 2014

Video Tip: Echoes of the Eskampaba & Die Lahn

Auf Vimeo bin ich mal wieder fündig geworden. Ein wunderschönes Video über Faltboot Paddeln und Faltboot Segeln im Everglades National Park. Reinschauen lohnt sich.
Und gestern auf Hessen ein Beitrag über die Lahn - Hessens schönster Wanderfluss.

Links:
Echoes of the Eskampaba
Die Lahn

Samstag, 8. Februar 2014

Nortik scubi 1 ... 2 ... 3

Das Nortik Subi 3 ist am Start

Nach 1 und 2 folgt 3. Nachdem die Scubibaureihe der Ulmer Out Trader sich sehr erfolgreich am Markt etabliert hat folgt in diesem Jahr nach dem Ein- und Zweisitzer der Dreisitzer Nortik Scubi 3

Als konsequente Erweiterung der Serie ist das scubi 3 nun mit noch mehr Raum verfügbar. Ob für zwei Paddler mit mehr Gepäck oder für die Kleinfamilie mit Kind - es bietet genügend Platz! Wahlweise kann es natürlich auch als reiner Zweisitzer genutzt werden. Das Boot ist für 1700 Euro ab sofort bei Out-trade bestellbar.

Daten
Sitzplätze:  3 (2)
Länge:     545 cm
Breite:      98 cm
Gewicht:   26,5 kg
Zuladung:  325 kg
Aufbauzeit: ~15 Min.
Packmaß:   110x48x30 cm
Farbe: hellgrau/schwarz



Link: Out-trade.de

Donnerstag, 6. Februar 2014

Video Tip: Behind the Hielo - Patagonien im Kajak

Es sind zwar keine Faltboote aber die Tour, die die beiden Italiener Ruggero Arena und Silvano Samaretz in Patagonien unternommen haben macht Lust auf MEHR. Die Jungs waren 2012 mit ihren Kajaks dort 15 Tage unterwegs...Ansehen lohnt sich

Link: vimeo.com

Sonntag, 2. Februar 2014

Laguna del Grado

Im Faltboot durch den östlichen Teil der Laguna del Grado

Steckbrief:
Ort: Grado, Italien
Fluss/See: Adria (Laguna del Grado)
Strecke: ca. 12,8 km
Fahrzeit: ca. 5 Std. (mit Pausen und Besichtigung)
Boot: Nortik Scubi
Charakteristik: See-, Flusscharakteristik, Gelände platt wie eine Flunder
Faltbooteignung: ja (Zweier nur bei Flut oder in Fahrrinne)

Die Lagune von Grado erstreckt sich über eine Fläche von 12.000 Hektar und zählt zu den schönsten des gesamten Mittelmeerraums. Sie besteht aus einer Vielzahl von Kanälen und kleinen von Schilf bewachsen Laguneninseln. Auf vielen der Inseln befinden sich Fischerhütten den „Casoni“, die nach einer uralten Technik aus verflochtenem Schlamm und Schilf erbaut wurden.

Die Lagunenlandschaft stellt ein einzigartiges Ökosystem dar welches aus Brutstätten vieler verschiedener Wasservogelarten oder Zugvögel besteht, die sich dort während ihres Flugs in den Süden niederlassen, wie zum Beispiel Reiher, Enten, Möwen und verschiedene andere Vogelarten.

Im Herzen der Lagune von Grado liegt die Insel Barbana mit dem Heiligtum "Santa Maria di Barbana", gut sichtbar von der Straße Aquileia-Grado, die Grado mit dem Festland verbindet.

Meine Tour führte mich durch den östlichen Teil der Lagune genau zu dieser wunderschönen Insel.

Ausgangspunkt für die Tour war der am südöstlichen Teil gelegene Campingplatz „Europa“. Von hier verlief das erste kurze Paddelstück entlang der Adriaküste in Richtung Einfahrt „Canale die Primero“. Bis zur Fahrrinne, die deutlich durch Pfähle gekennzeichnet ist, ist bei Ebbe Vorsicht geboten. Nicht selten sitzt man mit dem Faltboot in dem sehr flachen Wasser auf oder verfängt sich mit den Paddelblättern im stark bewachsenen Lagunenboden. Auch die durch Ebbe und Flut entstehende Strömung (+60 bis -40
cm über dem mittleren Wasserstand) sollte man bei seiner Tour Planung nicht vernachlässigen.

Ab hier lässt sich ein wunderschöner Rundkurs durch die östliche Lagune fahren. Für den ersten Tourabschnitt nutzte ich den nördlich gelegenen Canale Zemone an dessen Ende die Insel „Santa Maria di Barbana“ anschließt.

Auf der Insel wurde im 6. Jahrhundert eine primitive Grabstätte erbaut, die gemäß der Tradition ein heiliges Bild der Madonna aufbewahren sollte. Heute wird sie von einer Gemeinschaft der Franziskaner-Minderbrüder ständig bewohnt.

Ein regelmäßiger Fährdienst vom Canale della Schiusa aus verbindet die Insel Barbana mit Grado. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten. Die Insel kann auch von privaten Wasserfahrzeugen erreicht werden und verfügt über einen kleinen Hafen.

Für den Rückweg zum Campingplatz Europa nutze ich den „Canale die Primero“ welcher direkt am Golfplatz entlangführt.

Links:
venedig-mit-dem-boot.at